Fachkräfte gesucht!

04.11.2014

Demographischer Wandel

Diesen Satz hört man überall, man liest ihn in allen Zeitschriften und im Internet, dort verstärkt in den sozialen Netzwerken, die sich immer mehr zum Tummelplatz für professionelle Personalvermittler entwickeln. Alles nicht geeignet, Ihre richtigen Fachkräfte zu finden.

Fachkräfte im Handwerk suchen, finden und binden geht anders!

Im handwerk magazin vom Januar 2012 berichtet ein Bäckereiunternehmer über Quereinsteiger im Beruf und darüber, dass sein ältester Auszubildender 53 Jahre alt ist. Aha, Querdenken ist angesagt, Menschen ansprechen, an die man bisher noch gar nicht gedacht hat!

Weiter berichtet das handwerk-magazin darüber, das Praktika für Menschen, die in den Beruf hineinschnuppern wollen, um damit die offenen Ausbildungsplätze zu besetzen, viel zu wenig umworben werden. Bisher wenden sich die Interessenten direkt an die Unternehmen. Hier steckt Potential in der Bewerbung für die zwingend notwendige Besetzung der vakanten Lehrstellen.

In einer Bauunternehmung werden, je nach Stärken und Erfahrungen der Einzelnen, altersgemischte Teams für die verschiedenen Aufgaben zusammengestellt. Mitarbeiter der Generation 50plus werden bei schweren Tätigkeiten durch die Nachwuchskräfte entlastet und die Jungen profitieren von deren Fachkompetenz. Auch Job-Sharing ist in diesem Unternehmen, so berichtet des handwerk magazin, ein wichtiges Thema. Zwei Mitarbeiter teilen sich einen Arbeitsplatz und so wird älteren Mitarbeitern die Chance geboten, die Stundenzahl zu reduzieren. Verwaltungs- und Büropersonal bietet man an, den Job von zu Hause aus zu erledigen. Sie sehen der Umbruch im Fachkräftemarkt ist im vollen Gange und überall liest man Sie, die Tipps und Tricks, wie es gehen könnte.

Vor 25 Jahren wussten wir schon, dass wir heute, im Zeitalter des demographischen Wandels, keine Fachkräfte mehr finden werden und sich der Fachkräftemarkt massiv verändern wird. Für Diejenigen, die die Zeit verschlafen haben, ist es fast schon zu spät, denn die brauchen Zeit, viel Zeit, um das notwendige Mitarbeiterimage aufzubauen und damit die benötigen Personalressourcen der Zukunft abzudecken. Kundenimage war schon immer das Schlagwort, das "Mitarbeiterimage" wurde sträflich vernachlässigt.

Klaus Steinseifer 1

Klaus Steinseifer

Wollen Sie mit mir sprechen, haben Sie Fragen an mich?
Schreiben Sie mir:
klaus.steinseifer@steinseifer.com
Ich freue mich auf hre Nachricht!